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Debian Etch auf dem Laptop

Damit Debian Etch die wichtigsten Funktionen meines Laptops (IBM R52) unterstützt, waren ein paar kleine manuelle Eingriffe nötig:

  • Installation: Auf Notebooks mit SATA-CD-Rom Laufwerk kann es sein, dass dieses bei der Installation nicht erkannt wird (Debian Installer etch beta 3). Abhilfe schafft die Bootoption

    install libata.atapi_enabled=1

  • Speedstep: Damit der Prozessor (hier Pentium M mit Dothan Kern) sich automatisch runtertaktet, sollten folgende Module bei jedem Start zusätzlich geladen werden:

    speedstep-centrino

    cpufreq-conservative

    Dazu trägt man diese beiden Zeilen in /etc/modules ein.

    Damit nun das Profile conservative bei jedem Start als cpufreq-governor gewählt wird, sollte man in die Datei /etc/rc.local Folgendes eintragen (ohne Zeilenumbruch):

    echo -n conservative > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor

    Völlig analog geht man vor, falls man statt conservative einen anderen CPU-Governor (z.B. ondemand oder powersafe) verwenden möchte. Per default wird das Profil performance verwendet.

  • WLAN: Um WLAN zu aktivieren muss man zunächst Version 3.0 der ipw2200 Firmware runterladen, die Datei entpacken und schließlich alle darin enthaltenen *.fw-Dateien nach /usr/lib/hotplug/firmware kopieren. Beim nächsten Rechnerstart sollten alle erforderlichen Module automatisch geladen werden.

    Sind die wireless-tools installiert, so kann man mit iwconfig den Status der WLAN-Verbindung ermitteln. Wer häufig zwischen verschiedenen WLAN-Profilen wechseln muss, der sollte sich den Network Manager mal anschauen. Eine Verbindung zu WPA-verschlüsselten Netzen ermöglicht wpasupplicant.